Test von VR-Brillen auf der IFA 2015

Auf der Internationalen Funkausstellung in Berlin haben einige Anbieter von VR Brillen ihre neusten Produkte gezeigt.
Bei Sony war großer Andrang. Die Spiele-Brille vom Project Morpheus sorgte für große Begeisterung bei denjenigen, die sie aufprobieren konnten. Die verfügbaren Termine waren schnell vergriffen. Auch die Schlange der Interessenten für Nachrückplätze war beachtlich.
Ein ARD Reporter bestätigte, dass die Sony Morpheus die qualitativ beste Brille sei, die er kenne. Es wurden verschiedene Szenarien vorgestellt, wie z. B. eine Unterwasserwelt „The Deep“ oder ein Fussballspiel.
Auch bei HTC war es nicht ohne Weiteres möglich, einen Termin zu erlangen. In abgeschirmten Räumen kann man die VR-Brille „HTC Vive“ samt Kopfhörer und zwei Controllern für die Hände angeleitet ausprobieren. Ein Slowenischer Reporter berichtet angetan, von seinen Erlebnissen, bemängelt jedoch, dass das Gittermuster in Vergleich zur Oculus Rift noch sehr sichtbar war. HTC befriedigt mit den Controllern den Wunsch, aktiv zu agieren und sich im Raum zu bewegen.
Samsung präsentierte seine „Gear VR“, die mit dem neuen Samsung S6 optimal harmoniert. Die Besucher konnten sitzend entweder eine VR Szenerie passiv anschauen oder mit einem Joystick ein Spiel spielen. Für ungeübte Probanden war es nicht einfach, die Bedienung, die als intuititiv angepriesen wurde, zu spielen. Die 3D Graphik war ein Erlebnis.
Sehr versteckt war der kleine Stand von Zeiss. Zeiss stellte die „VR One“ vor, eine Datenbrille, die Ende 2015 auf den Martkt kommen soll. Für erfahrende VR-Brillen Nutzer bietet sie nichts Spektakuläres. Das Gitterraster war deutlich zu sehen. Aber jeder hat mal klein angefangen und Konkurrenz belebt das Geschäft.