Oculus Rift
OculusVR erarbeitete sich einem Head-Mounted Display (HMD, „am Kopf befestigte Anzeige“), welches mit einem Sichtfeld von 110° diagonal und 90° horizontal seines Gleichen sucht.
Palmer Luckey ist der Schöpfer der Oculus Rift. Alt Teenager entwickelte er die VR-Brille bei seinen Eltern. Ein Spiele Journalist wurde auf ihn aufmerksam und ebnete den Weg für ein lukratives Geschäft. Für eine Crowdfunding Kampagne wurden Gelder bereit gestellt, das Vertrauen war groß.
2012 startete OculusVR die Crowdfunding Kampagne auf Kickstarter, über die die Entwicklung der Oculus Rieft HMD finanziert wurde. Die benötigten 250.000 Dollar waren schon nach vier Stunden zusammen.
Seit 2013 ist sie für $350 als Development Kit erhältlich, welches Softwareentwicklern Anpassungen ihrer Produkte ermöglichen sollte. Im Juni 2013 stand OculusVR durch Investoren 16 Millionen Dollar Kapital zur Verfügung. Seit 2014 gibt es das Developement Kit 2, auch als „Christal Cove“ bekannt. Im Frühjahr 2016 war endlich auch die Endkunden Version am Start.
Viel Aufsehen bekam das Unternehmen, als Facebook im März 2014 zuschlug und OculusVR kaufte. Der Kaufpreis betrug 400 Millionen US-Dollar in bar und 1,6 Milliarden US-Dollar in Facebook-Aktien. Dies verprellte viele ursprüngliche Supporter.
Für Deutschland gibt es jedoch noch einen Namensstreit. Die Firma Oculus Optikgeräte GmbH Pressemitteilung, die seit 1932 besteht hatte geklagt und eine einstweilige Verfügung erwirkt.
Um die Oculus Rift Brille nutzen zu können ist ein leistungsstarker Rechner erforderlich. Dies sind die offiziellen Erfordernisse:
- NVIDIA GTX 970 / AMD 290 oder höher
- Intel i5-4590 oder höher
- 8GB+ RAM
- Passender HDMI 1.3 Videoausgang
- 2x USB 3.0 ports
- Windows 7 SP1 oder neuer
Bei Amazon kann man die Brille für etwa 700 Euro kaufen!